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Ashok Bhardwaj

Ashok Bhardwaj

Ashok’s Taxi Tours Guestbook
14.2.2025 01:31
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1) Susi & Franz 
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26.7.2013 01:29 Permalink

Unsere Erfahrung mit Ashoks Taxi-Tour:

Nach zwei Monaten in Südindien, die wir sowohl in einem Praktikum als auch reisend verbracht haben, sind wir am Ende unseres Indienaufenthaltes noch nach Nordindien, wo wir uns mit zwei weiteren Freunden aus Deutschland getroffen haben, um mit ihnen eine von Ashoks Taxi-Touren zu machen. Die beiden hatten die Tour bereits von Deutschland aus gebucht. Unsere Tour führte uns von Delhi über Mandawa, Bikhaner, Jaisalmer, Jodhpur und Ranakpur nach Udaipur, von dort ging es weiter nach Pushkar, Jaipur und Agra (wo das Taj Mahal steht), nach einer Nacht in Delhi ging es dann noch nach Rishikesh und wieder zurück nach Delhi. Insgesamt waren wir ca. 3500km und 15 Tage unterwegs.

Am ersten Tag holte uns Ashok persönlich um Punkt 8:00 (dem ausgemachten Zeitpunkt) vom Hotel in Delhi ab. Sein Auto, ein weißer Toyota Etios (ein Modell das nur für den indischen Markt produziert wird), war sehr sauber, und unsere anfängliche Skepsis, ob vier Touristen, ein Fahrer und deren Gepäck für zwei Wochen (oder wie in unserem Fall zwei Monate) darin Platz finden würden, war schnell verflogen. Selbst im Fond war das Platzangebot reichlich, doch nach längeren Fahrten merkte man trotzdem, dass der Hintern immer platter wurde. Jeden morgen ist er schon lang vor uns aufgestanden, um das Auto auf Vordermann zu bringen und gründlich zu reinigen, selbst wenn wir subjektiv keinen Dreck feststelllen konnten.

Ashoks Fahrkünste können wir an dieser Stelle nur loben. Er hat es geschafft, sich durch den chaotischen indischen Verkehr zu schlängeln, ohne uns "zart besaiteten" Europäern mit rasanten Überholmanövern bei Gegenverkehr in Todesangst zu versetzen. Außerdem plante er die Fahrten so, dass man vor Einbruch der Dunkelheit in der nächsten Zielstadt war, da er aus Sicherheitsgründen nicht nachts fährt.

Vor jeder Weiterfahrt fragte er uns nach unseren Wünschen, was wir denn unterwegs oder am Zielort machen wollten, und bezog diese Wünsche in seine Planungen mit ein. Hinzu kamen Vorschläge von ihm, die wir des öfteren gerne angenommen haben (z.B. eine erst nicht geplante Fahrt nach Rishikesh an den Ganges - sehr empfehlenswert!! - oder den Tipp, zum Sonnenaufgang zum Taj Mahal zu gehen - wunderschön und unvorstellbar wenige Leute). Auch wenn man die vorher ausgemachte Tour ändern wollte, um hier einen Tag länger zu bleiben oder dort einen kleinen Abstecher zu machen, war dies nie ein Problem.

Ein großer Höhepunkt am Ende unserer Reise war ein Mittagessen im Haus seiner Familie in Delhi, wo uns Ashoks Frau eine Fülle an indischen Speisen auf den Tisch zauberte.

Wir können Ashoks Taxi-Tours wirklich jedem empfehlen, der den überfüllten indischen Bussen und Bahnen entkommen will. Es ist sicherlich nicht die billigste Art und Weise Indien zu bereisen (zu viert für die gesamte Zeit und Strecke 600 Euro, es gibt jedoch auch bedeutend teurere), aber die entspannteste. Und allein bei 45°C im Schatten die Rucksäcke nicht von Bus zu Bus schleppen zu müssen, ist ein riesiger Komfortgewinn.

Und es ist noch hervorzuheben, dass wir uns in den gesamten zwei Wochen nicht ein einziges Mal über Ashok geärgert haben, was in Indien wirklich schon rekordverdächtig ist ;)